Der Zugang zur medikamentösen Methode ist in einigen Bundesländern nicht flächendeckend gegeben. Während der Covid-19-Pandemie hat sich in einigen Bundesländern diese Situation noch verschärft.
Das Familienplanungszentrum hat sich entschieden, diese Lücke mit dem Angebot eines telemedizinisch begleitenden Vorgehens zu füllen.
Erfahrungen aus England zeigen, dass ein telemedizinisches Vorgehen eine sichere Variante der Begleitung bietet und Patientinnen sehr zufrieden damit sind. Dort wurde ab Mitte April 2020 aufgrund der Covid-19-Situation die Versorgung von ungewollt Schwangeren über Telemedizin eingeführt.
Selbstverständlich werden alle rechtlichen Gegebenheiten berücksichtigt.