Aspekte der Inklusion und die Verantwortlichkeiten des europäischen/ deutschen (Gesundheits-)System bei dieser Aufgabe, Herausforderungen und Barrieren im Asylverfahren aber auch strukturelle Gewalt und Diskriminierung wurden von Referent*innen sowie vom Publikum thematisiert. Hinzu kamen unterschiedliche Perspektiven von Frauen mit Fluchterfahrung(en), manche von ihnen mit konkreten Projekten und alle auch mit anschaulichen Anregungen über das, was geschehen muss, um einen Schritt näher hin zu gesicherten Menschen- und Frauenrechten zu kommen.
Der Weg ist jedoch weit. Das haben die Gespräche an dem Abend gezeigt: sowohl in Bezug auf die Strukturen als auch den interdisziplinäreren und intersektionalen Charakter der Angebote und nötigen Strukturen. Nicht zuletzt ist ein Bewusstsein über Intersektionalität, die Überschneidung mehrerer Diskriminierungsformen, nicht nur in der Umsetzung von Angeboten oder beispielsweise Abläufen in den Institutionen wichtig, sondern auch in den Begegnungen der Menschen: ein Bewusstsein zu erzeugen über Mehrfachdiskriminierungen, was sie von anderen Diskriminierungserfahrungen unterscheidet und wie diese zu bekämpfen sind.
Der Abend begann mit einem inspirierenden Video über ein selbst initiiertes und verwaltetes Empowerment-Projekt mit einem Peer-to-Peer Asatz. Dies sollte den Blickwinkel auf Ressourcen und genderspezifische Themen fokussieren. Armaghan Naghipour (Anwältinnen ohne Grenzen e.V.) brachte eine kurze Einführung über die Situation der Frauen* in Deutschland im Asylverfahren, wie/wo ihre spezifische Themen einen Platz haben – oder nicht – und wo sie genauso viel betroffen sind von institutioneller sowie struktureller Diskriminierung wie viele andere Menschen mit Fluchtetrfahrung(en). Die Kuratorinnen des Dossiers, Jenny Jesuthasan und Ingar Abels, stellten das Dossier „Frauen und Flucht: Vulnerabilität – Empowerment – Teilhabe“ sowie seine Ziele und Schwerpunkte vor. Teil dieser Ziele sind auch die Handlungsempfehlungen im Anschluss an die Forderungen von Medica Mondiale: eine sehr kurze, knappe und klare Übersicht über noch zu verbessernde oder gravierend ungesehen/ unbehandelte Probleme im Bereich Frauen*rechte und –gesundheit. Auf dem „Marketplace“ sowie bei der Podiumsdiskussion konnten Fragen gestellt werden, im Anschluss durch das Networking Ideen entwickelt werden. Die Hauptbotschaft des Abends lautete:
„Diese Debatte muss weiter gehen! Alle sind verantwortlich, engagiert zu bleiben und zusammenzuarbeiten hinzu mehr Empowerment und Teilhabe von Frauen* mit Fluchterfahrung(en)!“
Der Weg ist jedoch weit. Das haben die Gespräche an dem Abend gezeigt: sowohl in Bezug auf die Strukturen als auch den interdisziplinäreren und intersektionalen Charakter der Angebote und nötigen Strukturen. Nicht zuletzt ist ein Bewusstsein über Intersektionalität, die Überschneidung mehrerer Diskriminierungsformen, nicht nur in der Umsetzung von Angeboten oder beispielsweise Abläufen in den Institutionen wichtig, sondern auch in den Begegnungen der Menschen: ein Bewusstsein zu erzeugen über Mehrfachdiskriminierungen, was sie von anderen Diskriminierungserfahrungen unterscheidet und wie diese zu bekämpfen sind.
Der Abend begann mit einem inspirierenden Video über ein selbst initiiertes und verwaltetes Empowerment-Projekt mit einem Peer-to-Peer Asatz. Dies sollte den Blickwinkel auf Ressourcen und genderspezifische Themen fokussieren. Armaghan Naghipour (Anwältinnen ohne Grenzen e.V.) brachte eine kurze Einführung über die Situation der Frauen* in Deutschland im Asylverfahren, wie/wo ihre spezifische Themen einen Platz haben – oder nicht – und wo sie genauso viel betroffen sind von institutioneller sowie struktureller Diskriminierung wie viele andere Menschen mit Fluchtetrfahrung(en). Die Kuratorinnen des Dossiers, Jenny Jesuthasan und Ingar Abels, stellten das Dossier „Frauen und Flucht: Vulnerabilität – Empowerment – Teilhabe“ sowie seine Ziele und Schwerpunkte vor. Teil dieser Ziele sind auch die Handlungsempfehlungen im Anschluss an die Forderungen von Medica Mondiale: eine sehr kurze, knappe und klare Übersicht über noch zu verbessernde oder gravierend ungesehen/ unbehandelte Probleme im Bereich Frauen*rechte und –gesundheit. Auf dem „Marketplace“ sowie bei der Podiumsdiskussion konnten Fragen gestellt werden, im Anschluss durch das Networking Ideen entwickelt werden. Die Hauptbotschaft des Abends lautete:
„Diese Debatte muss weiter gehen! Alle sind verantwortlich, engagiert zu bleiben und zusammenzuarbeiten hinzu mehr Empowerment und Teilhabe von Frauen* mit Fluchterfahrung(en)!“